In der mehr und mehr digitalisierten Welt werden zunehmend Abläufe standardisiert. Dies führt zwangsläufig zu Einfallstoren für Kriminelle. Immer wieder hört man, dass Bankenserver gehackt, Kundendaten ausspioniert und Gelder abgeschöpft werden.  Aber auch durch eigene Mitarbeiter droht Gefahr: Beispielsweise könnten Mitarbeiter, die sich selber in finanziellen Problemen befinden, ihre Stellung dazu nutzen, gemeinsame Sache mit Kriminellen zu machen. Ein modernes Kreditinstitut sieht sich dadurch von gleich zwei Seiten bedroht: von außen und von innen. Ein zeitgemäßes Betrugsabwehrsystem ist hier vonnöten.

Die Forum Finanzplanung ist dafür der richtige Partner. Wir prüfen die Bonitätssituation von Kreditantragsstellern und Mitarbeitern des Kreditinstituts, stellen Bekanntschaften fest oder prüfen vorgelegte Bonitätsunterlagen auf deren Richtigkeit und Originalität. Dabei reicht unsere Dienstleistung von der schlichten Abfrage uns zur Verfügung stehender Datenbanken über telefonische Recherchen bis hin zu einer persönlichen, legendierten Befragung – inklusive Observation.

Eine Bank beauftragte uns mit der Überprüfung der ihr vorgelegten Unterlagen zu einem Baufinanzierungsantrag. Wir konnten herausfinden, dass der Kreditantragsteller sein angebliches Beschäftigungsverhältnis bereits ein Jahr vor Antragstellung verloren hatte. Damit konnte belegt werden, dass die vorgelegten Gehaltsunterlagen gefälscht waren. Eine weitere Überprüfung ergab, dass der Kreditantragsteller und der Bankmitarbeiter sich aus einem Automobilclub kannten, womit naheliegend war, weshalb der Bankmitarbeiter Kopien von Eigenkapitalnachweisen mit „Original hat vorgelegen“ gestempelt und eingereicht hat. Aufgeschreckt von diesen Informationen erweiterte die Bank ihren Auftrag und engagierte uns mit einer Vor-Ort-Recherche. Bei dieser stellten wir fest, dass das angebliche Bauprojekt gar nicht bestand. Durch unsere Recherchen konnte die Bank vor der Ausreichung eines Kredites in sechsstelliger Höhe bewahrt werden.

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